Veranstaltungen -Windmühle "Anna-Maria"-


NEU 

Seit dem 11.11.2021 findet der Mühlenschnack statt -

"Anna-Maria" erwartet uns

jeden 2. Donnerstag im Monat

 

Klönen, schnacken und sich austauschen.

Einfach vorbeikommen nach Feierabend.

Treffen in und an der

Mulsumer Mühle "Anna-Maria"

 

 

Wir laden alle, die Interesse an einem

unverbindlichen Feierabendtreffen, an der Windmühle "Anna-Maria"

oder an der Arbeit des Mulsumer Heimat und Kulturverein haben

oder sich einfach mal nur mit anderen austauschen und schnacken möchten,

zum "Mühlenschnack" ein.

 

 

 

 

 

Die Uhrzeit zeigt nur den Beginn an...

man kann auch gern später noch dazu kommen.

Wir freuen uns auf JEDE/N Besucher*in

 

 

 


Tag der Offenen Mühle (Deutscher Mühlentag)

Jedes Jahr am Pfingstmontag findet im Rahmen des Deutschen Mühlentages, der "Tag der Offenen Mühle" statt. An diesem Tag kann die Mühle ohne vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Ein    kleinesRahmenprogramm   erwartet  unsere kleinen und großen   Gäste.  

 

Wichtig: 2019 findet kein Programm statt !

Tag des Offenen Denkmals

Zum Tag des Offenen Denkmals reiht sich die 1843 erbaute Gallerie-Holländer-Windmühle,  „Anna Maria“ in Mulsum wieder in den Reigen Deutscher Baudenkmäler ein.

Von 11:00 bis 17:00 Uhr lädt die Sparte „ Windmühle Anna-Maria“ des Mulsumer Heimat -und Kulturvereins e.V zur geöffneten Mühle ein. Es werden Führungen rund um die Technik stattfinden und vom Müller persönlich erklärt.



Lotto und Umbüdelabend

Zwei mal im Jahr findet der beliebte Lotto und Umbüdelabend im

"Deutschen Haus" in Mulsum statt.

Im Frühjahr und  im Spätherbst.

Es gibt viele Fleisch, Wurst und Sachpreise zu gewinnen.


Führungen in der Mühle können nach vorheriger Absprache durchgeführt werden:

Kontakt: Dietmar Wülpern, Mobil:  0171 4967558


                                                                                                                                                  "Anna-Maria" 1899

Geschichte unser Windmühle "Anna-Maria"

Die Geschichte der Mulsumer Windmühle beginnt damit, dass die Anträge verschiedener Müller Anfang des 19. Jahrhunderts, am Rutenbeck in Mulsum/Rübenkamp eine Wassermühle zu bauen, von der Obrigkeit abgelehnt wurden. Fredenbecker Bauern befürchteten, dass der Müller ihnen das Wasser  für ihre Viehtränken streitig machen würde. Aber auch der Mühlenzwang zur dreht. Harsefelder Mühle stand der Genehmigung dieser Wassermühle am Rutenbeck im Wege.

 

Mit dem Wandel der politischen Verhältnisse in Europa durch die französischen Befreiungskriege, änderte sich auch in Deutschland die bis dahin geltende Gewerbeordnung.

 

Im Jahre 1831 trat das Ablösungsgesetz in Kraft. 1840 lösten Mulsumer Bauern den Mühlenzwang nach Harsefeld, und im Jahre 1843 baute der Gastwirt Johann Hinrich Neumann aus Klein Fredenbeck etwa10 Minuten vom Dorf entfernt am Kirchweg nach Kutenholz auf einem Hügelzug, der sich von Osten nach Westen erstreckt,`*) eine Holländer-Windmühle mit Galerie, daneben ein Wohnhaus und eine Scheune. Alle Gebäude erhielten - wie zu der Zeit üblich - Strohdächer.

Die Grundform der ursprünglichen Gebäudeanordnung ist bis auf den heutigen Tag zu erkennen, denn die Hofanlage Tiedemann mit dem niederdeutschen Zweiständerhaus und der Fachwerkscheune gehörten früher zur Mühle.

Um 1925 wurden Hof und Mühle von einander getrennt, Dietrich Wülpern erhielt die Mühle und Friedrich Wülpern den Hof.

 

Von jeher war die Mulsumer Mühle nicht nur das Wahrzeichen des Geestdorfes, sondern auch Mittelpunkt bedeutsamer Ereignisse:

 

"Sehr aufregende Tage waren die vom 1. bis 3. September 1882, an welchen zwischen hier (Mulsum) und Bullenholz namentlich bei der Mühle herum, ein Manöver abgehalten wurde. Jeder Bauer hatte jedesmal 20 bis 30 Mann Einquartierung. Der General wohnte bei unserem Superintendenten Wyneken. " *)

 

Der bekannte Mulsumer Arzt Dr. Sarnighausen nahm die Mulsumer Mühle als Vorbild und entwarf für die einstmals selbständige Gemeinde Mulsum ein Wappen, das auf blauem Schild eine Windmühle in Silber zeigt. Die meisten Mulsumer Vereine führen diese Insignien in ihrem Vereinswappen. Das Wappen der Samtgemeinde Fredenbeck erinnert auch an den Mühlenstandort Mulsum, im oberen blauen Teil sind in Gold Windmühlenflügel und im unteren roten Teil ein Wasserrad dargestellt, zur Erinnerung an die Wassermühlen in Klein Fredenbeck und Deinste; die beiden Wappenhälften sind durch ein Wellenband getrennt, das die Schwinge symbolisieren soll, die die Samtgemeinde Fredenbeck durchfließt.

(Auszug aus der bisherigen Homepage des Mühlenvereins-Mulsum)

    Gemeinde Mulsum           Samtgemeinde Fredenbeck