Moorschutzhütte im Hohenmoor /Tinste

 

Der Bau der Moorschutzhütte konnte mit Hilfe von hiesigen namhaften Sponsoren

finanziert werden und mit Hilfe von

örtlichen Handwerksbetrieben und Mitgliedern des Vereins 1991 errichtet werden.

Besonders die Standsicherheit auf Moorboden erforderte umfangreiche Vorarbeiten,

die maßgeblich durch Mitgliederhilfe in einem vertretbarem Kostenrahmen gehalten wurden.

Seitdem ist die Moorschutzhütte im Tinster Hohenmoor mit angrenzenden Gebäuden mit

sanitären Einrichtungen und dem Grundstück für den Torfstich eine zentrale Einrichtung für das

Wirken unseres Vereins.

Die Pflege des Grundstücks und der Gebäude wird von den Vereinsmitgliedern übernommen.

 

Die Moorschutzhütte steht nach Absprache Familien, Vereinen, Gruppen, Clubs u.s.w. für Begegnungen offen. Die Verpflegung übernimmt jede Besuchergruppe in  eigener Regie.

Anmeldungen bitte telefonisch oder per eMail

 


Remise

 

Zur Moorschutzhütte gehört ein Anbau, die sogenannte Remise.

Dies ist ein offenes überdachtes Nebengebäude mit geschlossenem

Küchenanbau und einer Sanitäranlage.

 

 

 

 

Die Moorschutzhütte und die Remise stehen nach Absprache Familien, Vereinen, Gruppen, Clubs u.s.w. für Begegnungen offen. Die Verpflegung übernimmt jede Besuchergruppe in  eigener Regie.

 

 

 

 


Der neu gestaltete Grillplatz


Dank NABU Neuer Torfstich-Erlebnispfad-Hohenmoor fertig gestellt sowie Einrichtung eines behindertengerechten WC´s

Unser neuer Moorschstichlehrpfad lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern bietet jedem, der die Natur im Moor erkunden möchte, eine Vielfalt an typisch heimischen Pflanzen und Insektenarten. Viele Bildtafeln sind bereits dafür aufgestellt worden. Wer noch etwas für die Gesundheit tun möchte, kann es wagen, mit nackten Füßen eine Runde im Moorbad zu drehen.

Und sollte der Rucksack dann noch Leckereien und Getränke beherbergen, kann man es sich auf den neuen Sitzgruppen oberhalb des Torfstichs gemütlich machen.


Torfstich

 

 

Früher Notwendigkeit, heute Tradition

Das Torfstechen hat in unserer ländlichen Heimat Tradition und war früher eine notwendige und schwere Arbeit.

Notwendig deshalb, weil bis Mitte des 20. Jahrhunderts der Torf das wichtigste Brennmaterial war. Eine schwere Arbeit war es, weil alle Arbeiten in Handarbeit und ohne maschinelle Unterstützung durchgeführt wurden.

 

Um diese Arbeit einmal zu zeigen, führen wir Moorführungen mit Torfstich vor, bei der jeder Teilnehmer selbst Hand anlegen kann. Dieses Torfstechen mit der Verleihung eines Torf-Moordiploms findet in der Zeit von März bis Oktober nach vorheriger Anmeldung bei der Kontaktadresse statt.