Schummrige Herbstabende laden nicht nur zum Laterne laufen ein, sondern auch zu Lesungen und Musik der besonderen Art.
Der Mulsumer Heimat und Kulturverein konnte dafür zwei bekannte Künstler aus der Oste-Region gewinnen.
Der Oste-Kulturpreisträger und Autor Hans-Hinrich Kahrs trug besinnlich bis heitere Geschichten aus seinen Büchern "Söte Tieden sure Tieden" sowie "Dor liggt dat gröne, platte Land" vor. Begleitet wurde er musikalisch von der Sängerin und Liedermacherin
Heike Winter. Ein gelungener Mix aus plattdeutschen Geschichten und Liedern aus der Heimat.
Die Zuhörer des gut besetzten Kulturraums konnten es sich in den Pausen zwischendurch bei einem kleinen Snack und Getränken gut gehen lassen.
Resümee:
Alle waren sich einig. Ein gelungener Abend, der gerne wiederholt werden darf.
Am Donnerstag, den 12.10.23 wurde die Erntekrone in einer kleinen Feierstunde in der Maschinenhalle des Vereins an den neuen Erntewirt übergben. Marktvogt Monika Güldenhaupt überbrachte dem Verein die besten Wünsche für das Neue Amt.
Mit Lennart Gerken an ihrer Seite, der sie im kommenden Jahr aktiv bei den Vorbereitungen
des Mulsumer Herbstmarktes als Marktvogt unterstüt-
zen wird. Dann soll das bunte Markttreiben, zu dem die
Mulsumer Vereine traditionell einladen, wieder mit ei-
nem großen Erntefestwagenumzug gefeiert werden, an-
geführt von der Mulsumer Erntekrone.
Mulsumer, Esseler und Kutenholzer Bürger/innen nahmen die Jubiläumsfeier zum Anlass, sich für die Reaktivierung der Bahnhofs Mulsum-Essel einzusetzen.
Hunderte waren diesem Aufruf gefolgt und konnten sich mit Politik und Vertretern der Gemeinde und der Banhbetriebe austauschen.
Organisiert von Vetretern der Gemeinde und dem Heimat und Kulturverein war dies eine tolle Aktion !
"Tag der offenen Moorschutzhütte" am Himmelfahrtstag gut besucht
Viele Besucher fanden am Himmelfahrtstag den Weg ins Moor.
Besonders viele Fahrradfahrer waren unterwegs und machten bei Kaffee und Kuchen, Herzhaftem wie Pommes und Bratwurst, sowie einem kühlen Getränk Pause unter den
großen Eichen. Auch für die Kinder war gesorgt. Eine Hüpfburg galt es zu "erstürmen" oder man konnte zusammen mit den Eltern eine Erkundungstour auf dem Moorstichpfad unternehmen.
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und den Kuchenbäcker/innen.
Vor vielen Jahren hat sich die Interessengruppe "Freunde der alten Landmaschinen" gebildet, um auch praktisch zu demonstrieren, wie man früher "Vom Korn zum Mehl" kam. Dies mit alten Mähgeräten, Traktoren und Dreschmaschinen und nicht zuletzt mit Mulsumer Bürgern, die das alte Handwerk noch verstehen.
Bei sonnigen Wetter konnte der Verein viele große und kleine Gäste begrüßen. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet erwartete die Gäste und lud
bei einem guten Kaffee zum Verweilen ein. Für die kleinen Gäste war eine Hüpfburg aufgebaut, die sofort als magischer Anziehungspunkt angesteuert wurde.
Parallel dazu fand die Maisernte in der Nähe der Windmühle auf dem Feld der Sparte "Freunde der alten Landmaschinen" statt. Auch hier konnten Interessierte zusschauen, wie mit alten Maschinen eine Ernte dieser Art eingefahren wird.
Am 11.09.2022 werden die Freunde der Alten Landmaschinen auf ihrem Acker den Mais
ernten und eine Vorführung starten, so wie es früher war.
Hier können Interessierte sich genau erklären lassen, wie das Mais häckseln funktioniert, was es zu beachten gilt und gerne auch technische oder landwirtschaftliche Fragen stellen.
Die Freunde der Alten Landmaschinen freuen sich auf zahlreiche Fans von Ackerbau und Ernte.
Start ist 10:00 Uhr auf dem Gelände der "Freunde der alten Landmaschinen"
Bei Bratwurst/ Getränken kann man sich stärken.
...und ab 11:00 Uhr
Da unsere Windmühle auch unter Denkmalschutz steht,
lädt der Verein zum
„Tag des offenen Denkmals“ ein. Ab 11.00 Uhr kann
man die Mühle besichtigen und
es gibt Infos zum Verein, zur Geschichte der Mühle
und deren Zukunft.
Jeweils um 13.00 und 15.00 Uhr werden Führungen
durch die Mühle stattfinden. Für
Besucher, die länger verweilen möchten, werden
Kaffee und Kuchen, Wurst, Bier und
weitere Getränke angeboten.
Die Organisatoren planen auch für die kleinen Besucher
ein Unterhaltungsprogramm.
Für Paare, die die Absicht haben, sich
standesamtlich trauen zu lassen, besteht die
Möglichkeit, das in der Mühle
eingerichtete Trauzimmer zu besichtigen
Glück gehabt! – Mit einer netten Gruppe und bei
strahlendem Sonnenschein konnten wir unter der sachkundigen und engagierten Leitung von Gesa Gerken am Tag nach dem „Internationalen Tag der Streuobstwiese“ die Mulsumer Streuobstwiese des
Heimatvereins kennen lernen. Auch die Apfel-,
Birnen-, Kirschen- und Zwetschenbäume entlang des Wanderweges zeigten sich von ihrer besten Seite. Nach einer kurzen kulturgeschichtlichen Einführung
über die Entstehung und Bedeutung des
Obstanbaus spazierten wir entlang einer üppig blühende Baumreihe. Wer wollte, konnte fürsich testen: Kann ich einen Kirsch- von einem Apfel- oder
Birnbaum unterscheiden? Die Lösungen sowie
den Sortennamen hat Gesa vorsorglich wetterfest verpackt an die Bäume gehängt – so kann man die Obstsorte auch bei späteren Wanderungen noch
identifizieren.
Der nachhaltige Wert einer Streuobstwiese als
besonders wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen wird auch deutlich durch die Artenvielfalt, die sich hier zeigt. Wir erkundeten unscheinbare Pflanzen und nahmen uns die Zeit, ganz geruhsam Vogelstimmen
und anderen Geräuschen zu lauschen. Gesa war
für alle Fragen offen, und ganz nebenbei haben wir noch gelernt, männliche und weibliche Birkenpollen zu unterscheiden. (Wer kann das schon?!)
Zum geruhsamen Abschluss unserer fast zweistündigen
Wanderung gab es noch
In der gut besuchten Mitgliederversammlung unseres Mulsumer Heimat und Kulturvereins am 04.04.22 gab es nach langer Zeit viele wichtige Tagesordnungspunkte zu besprechen.
In den beiden wichtigsten Punkten der Versammlung ging es um die Erhöhung der Mitgliederbeiträge und um die Zwischenfinanzierung für den Umbau der Windmühle „Anna-Maria“.
Ein besonders schwieriges Thema in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Hans-Wilhelm Tiedemann und Marko Hohmeister erläuterten die Gründe für eine Erhöhung. Hauptursachen sind die gestiegenen Fixkosten und weniger Einnahmen durch Beiträge und Veranstaltungen. Diese zwingen den Verein, die schon seit langem geringen Beiträge zu erhöhen.
Zum weiten machen die Abrechnungsmodalitäten der Fördermittelgeber zum Umbau der Mühle es notwendig, auf eine Zwischenfinanzierung zurückzugreifen. Dies bedeutet, dass die Auszahlung der Fördergelder erst nach Zahlung der Handwerkerrechnungen beantragt werden kann und dafür ein Baukonto eingerichtet werden muss.
In einer zuvor ausgegebenen Mitgliederabstimmung und der Mitgliederversammlung wurde über beide Punkte mehrheitlich positiv abgestimmt.
Doch nicht nur schwierige Themen standen auf der Tagesordnungsliste, sondern auch eine kleine Ehrung besonders verdienter Mitglieder.
Karl-Heinz und Doerthe Thielen haben sich, besonders mit ihrer Bereitschaft häufig mit anzupacken, besonders verdient gemacht und wurden dafür vom 2. Vorsitzenden Marko Hohmeister mit einem Präsentkorb geehrt.
Ab 18 Uhr strahlte "Anna-Maria" vor dem Hintergrund eines dunklen Novemberabends und erwartete ihre ersten Gäste zum "Mühlenschnack".
Der Vorstand hatte innen und außen für ein gemütliches Ambiente gesorgt. Eine lodernde Feuerschale vor dem Hauteingang, sowie viele Lichter um und an der Mühle
hießen die Gäste willkommen.
So brauchte es nicht lange, bis sich angeregte Gespräche entwickelten, die so mit Whats App und Co nicht stattfinden könnten.
Alle waren sich einig, am 09.12.2021 findet der nächste "Mühlenschnack" statt.
Am Rastplatz des Wanderweges informiert eine Schautafel mit kleinen Texten und anschaulichen Bildern über die üblichen Tier- und Pflanzenarten in Streuobstwiesen. Letztere gehören zum UNESCO Weltkulturerbe und sind als Teil unserer kulturellen Geschichte sowie ihrer ökologischen Bedeutung unbedingt einen Besuch wert!
Da staunte das Brautpaar nicht schlecht, als die tierischen Freunde in schmucker Ausstattung vor der Mühle "Anna-Maria" nach der Trauung aufwarteten.
Sichtlich gerührt über solch eine Überraschung, die sicherlich nicht vor einem Rathaus möglich gewesen wäre, wurden sie von der Braut begrüßt.
Alter und Neuer Vorstand des Mulsumer Heimatvereins e.V. gewählt
Diesmal fand am 25.08.21 die Mitgliederversammlung im Sportlerheim des TSV Mulsum statt.
Über 40 Mitglieder folgten der Einladung und hörten sich die Berichte des Vorstands an.
Vor allem die Windmühle „Anna-Maria“ stand dabei im Mittelpunkt.
In dem neu eingerichteten Trauzimmer konnte nach vorheriger Weihung am 30.06.20 die erste Trauung stattfinden.
Seitdem wird diese Möglichkeit sehr gut angenommen, sich in der Außenstelle des Standesamtes Fredenbeck trauen zu lassen.
Ein wichtiges Vorhaben für 2021/22 stellt der Umbau der Mühle dar. Wichtige Hürden müssen allerdings noch genommen werden, um aus der Mühle
eine kulturelle Wirkungsstätte für alle Generationen zu machen. Bauende soll voraussichtlich 2023 sein.
Mehrere Veränderungen gab es in der Besetzung des Vorstandes:
Dabei wurde Hans Wilhelm Tiedemann zum 1. Vorstand wiedergewählt,
als 2. Vorsitzende wurde Marko Hohmeister gewählt, der mit seiner Familie in Mulsum zu Hause und als Gastronom in Stade tätig ist.
Zur Kassenführerin wurde Siska Bösch und zur Schrift,-und Mitgliederwartin Regina Meinke (Wiederwahl) gewählt.
Weiterhin wurden als Beisitzer des Vorstandes Jan Tiedemann (Wiederwahl), Lennard Meinke (Wiederwahl), Michael Sygulla und Bernd Hauer gewählt.
Bernd Hauer übernimmt außerdem die Sparte "Freunde der alten Landmaschinen".
Als Kassenprüfer scheidet Anita Obal aus und Hanna Kliem übernimmt ein weiteres Jahr. Als 2.Kassenprüferin konnte Sophie Hohmeister gewonnen werden.
Wilfried Busch verlässt nach 20 Jahren Vorstandsarbeit die Sparte „Freunde der alten Landmaschinen“.
Regina Meinke stellt den Posten des 2. Vorsitzes zur Wahl, Michael Sygulla gibt den Posten als Kassenwart ab und Annelore Höft scheidet als Beisitzer aus
Die scheidenden Vorstandsmitglieder wurden besonders für ihre geleistete Arbeit gewürdigt und erhielten dafür Präsente vom Vorstandsvorsitzenden..
Des weiteren wurde Klaus Stamm für die langjährige Pflege des Rastplatzes „Schwarze Wache“ mit einem Präsentkorb gewürdigt.
Der alte und neue Vorstand von links nach rechts:
Regina Meinke, Lennard Meinke, Marko Hohmeister, Hans-Wilhelm Tiedemann,
Nils Gähl, Siska Bösch, Jan Tiedemann, Michael Sygulla
(Nicht auf dem Bild Bernd Hauer)
Es ist vorgesehen, die Mühle denkmalgerecht zu sanieren und einer öffentlichen Nutzung zuzuführen.
Neben umfangreichen Restaurierungsarbeiten an der Mühle selbst soll der ehemalige Speicher für kleine kulturelle Veranstaltungen hergerichtet werden und durch bauliche Erweiterung in einem Teilbereich der angrenzenden Scheune eine Aufbereitungsküche und ein WC geschaffen werden. Barrierefreiheit wird durch einen Plattformlift im Bereich der ehemaligen Laderampe (Nebeneingang) gewährleistet. Im Keller sollen Hausanschlüsse und Technik eingebaut werden, so dass auch eine Beheizung des Speichergebäudes erfolgen kann. Wärmedämm-Maßnahmen des Fußbodens und der Decke sind ebenfalls vorgesehen. Zur Abwasserbeseitung wird eine Kleinkläranlage errichtet. Außerhalb des Gebäudes wird eine barrierefreie Zuwegung mit Außenbeleuchtung geschaffen
Nach Fertigstellung soll das Angebot in der Mühle durch kulturelle und traditionelle Veranstaltungen , wie Trauungen (Samtgemeinde), Gottesdienste, Taufen (Kirchengemeinde), Lesungen, Kleinkunst, Ausstellungen, kleine Theaterstücke ect., erweitert werden.
Ein Leitgedanke dabei ist der Erhalt und die Instandsetzung denkmalgeschützter Bausubstanz zur Bewahrung ländlichen Kulturerbes, Umnutzung ungenutzter Bausubstanz, Verbesserung und Erhalt der ortsbild-und landschaftsprägenden Wirkung, Schaffung von Chancengleichheit durch Barrierefreiheit, Sicherung von Bildung -und Freizeitangeboten.
Verbesserung und Vernetzung der touristischen Infratruktur (Wandern, Rad, Moorexpress)
Nur durch den unermüdlichen und engagierten Einsatz des Vereins und der Mitglieder können solche Ziele gelingen, damit eine solche kulturhistorische Wirkungsstätte für alle Generationen in der Dorfregion erhalten bleibt.
Im Rahmen der 100 Jahre R+V unter dem Motto Mission Miteinander fand bei uns in Mulsum eine Reportage über das gemeinschaftliche Genossenschaftsprojekt
Dorfgemeinschaftshaus DEUTSCHES HAUS MULSUM statt.
Seht und hört es euch an.
Auf folgender Seite sind die Aufnahmen zu sehen:
https://m.youtube.com/watch?v=0O5D5UoObgc
sb. Kutenholz. Ein Paket mit drei roten Mohnblumenkränzen traf vor wenigen Tagen bei der Heimatforschenden Debbie Bülau auf der Stader Geest ein. Absender war John Lamb, der Neffe des britischen Panzerfahrers Frank Lock, der während des Zweiten Weltkriegs bei Kutenholz starb, als sein Fahrzeug auf eine Mine fuhr (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach). John Lamb bat Debbie Bülau in seinem Schreiben, die Kränze zum Todestag der Soldaten bei den kürzlich aufgestellten Erinnerungsstelen auf dem Kutenholzer Friedhof abzulegen.
"Mittlerweile konnten wir zu fünf von insgesamt 14 Familien der Todesopfer den Kontakt herstellen", erzählt Debbie Bülau. "Man ist uns sehr dankbar für die Arbeit hier vor Ort." Inzwischen hat sogar die britische Presse die Forschungsergebnisse der Kutenholzer aufgegriffen. Der Artikel ist online sowie in einem Youtube-Video zu lesen:
Teil 2 -> https://youtu.be/YdO5uY6N52A
Teil 3 -> https://youtu.be/_ft2f4l87Cg
Auch wir reagieren mit Vorsicht auf die Corona-Pandemie und sagen aus gegebenen Anlass die Veranstaltungen ab.
Unser Torfstichpfad wurde offiziell eingeweiht. Wie das Tageblatt vom 05.05.19 berichtete, konnte das rote Band zur offiziellen Nutzung des Pfades durchtrennt werden.
Unser Verein freut sich über die Fertigstellung des Lehr-und Erholungspfades in einer besonders wertvollen und erhaltenswerten Moor-Region, dem Hohenmoor. Nicht nur als CO2 Speicher, sondern Heimat vieler Insekten und seltener Moorpflanzen, die es gilt, zu erkunden.
Am 30.03.2019 ging es bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen am Feuerwehrgerätehaus los. Zahlreiche Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Freiwillige Helfer aus Mulsum hatten sich zusammen mit Vertretern unseres Vereins eingefunden, um mit Eimern und Säcken soviel Unrat wie nie zuvor, einzusammeln. So manche Überraschung wurde dabei aus dem Graben gezogen. Nach Abschluß dieser Aktion wurde gemeinsam gegrillt.
Allen Helfern gilt ein besonderer Dank, da sie vorbildlich dafür gesorgt haben, dass Wegrand und Natur von dem achtlos weggeworfenem Müll befreit wurden.
Der Mulsumer Heimat und Kulturverein und die Freiwillige Feuerwehr Mulsum
werden am Samstag, den 30.03-19 eine Müllsammelaktion starten. Treffen ist um
09.00 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus der Mulsumer Feuerwehr in der
Rosenstraße. Hierzu werden alle Mulsumer Bürger aufgerufen, dabei
mitzuhelfen. Auch junge Familien mit Kindern sind gern gesehen.
In 2019 sind viele öffentliche Veranstaltunge in Mulsum geplant. Es wäre doch
schön, wenn sich unser Dorf mit seinem Umfeld sauber und aufgeräumt zeigen
kann.
Nach der Müllsammelaktion wird es auch einen Imbiss geben.
Der Vorstand
Endlich ist es geschehen!
Auf der Mitgliederversammlung am 28.02.2019 konnte der Vorstand bekannt geben,
dass der Kaufvertrag zum Kauf der Mulsumer Windmühle „Anna Maria“
unterschrieben worden ist. Dank der Zuschüsse von der Kreissparkasse Stade
und der Gemeinde Kutenholz ist die Finanzierung des Kaufes gesichert.
An beide Institutionen einen herzlichen Dank.
Der Vorstand
Unser neuer Moorschstichlehrpfad lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern bietet jedem, der die Natur im Moor erkunden möchte, eine Vielfalt an typisch heimischen Pflanzen und Insektenarten. Viele Bildtafeln sind bereits dafür aufgestellt worden. Wer dann noch etwas für die Gesundheit tun möchte, kann es wagen, mit nackten Füßen eine Runde im Moorbad zu drehen.
Und sollte der Rucksack dann noch Leckereien und Getränke beherbergen, kann man es sich auf den neuen Sitzgruppen oberhalb des Torfstichs gemütlich machen.
Endlich war es soweit. Nachdem die Schüler der Grundschulen Mulsum-Kutenholz im April fleißig Kartoffeln gepflanzt haben, konnten sie nun die Ernte einfahren. Wieder bei strahlendem Sonnenschein und voller Begeisterung wurde unter Begleitung von Lehrern und Mitgliedern unseres Vereins auf dem Gelände der Freunde der alten Landmaschinen heftig nach den Erdknollen gesucht. Aber nicht nur der Spaß stand im Vordergrund, sondern auch das Wissen um die Knolle wurde vermittelt.
Bei leicht verhangenem Himmel starteten Mitglieder unseres Vereins am 24.06.18 morgens um 8:00 Uhr zusammen mit dem großen Modell unserer Windmühle „Anna-Maria“ in Richtung Stader Insel zum Kreistrachtenfest. Fleißige Hände stellten dann die Mühle an ihren Platz und schmückten das Umfeld der Mühle so perfekt, dass der Trailer, auf dem die Mühle stand, nicht mehr zu sehen war. Viele Besucher blieben stehen, um von sich und der Mühle ein Foto zu schießen und sich über das Original zu informieren. Aber nicht nur die Mühle fand Interesse, sondern auch die unterschiedlichen Mulsumer Trachten und ihre Bedeutung.
In einem Pavillon mit Bildern und Prospekten konnten sich die Besucher über die Aktivitäten des Vereins informieren.
Ein besonderes Erlebnis war der Auftritt der Elmer Trachtengruppe „De Steenbarger“, die stellvertretend für unseren Verein tanzten. Ihnen gilt ein besonderer Dank.
Aber auch ein großes Dankeschön an alle Helfer, die im Vorfeld das große Mühlenmodell für den Transport vorbereiteten, auf Hochglanz polierten und mit Trailer nach Stade hin und zurück brachten. Nun steht das Mühlenmodell als „Kleine Schwester“ vor dem Original als Blickfang.
Dank der fleißigen Hände der Vereinsmitglieder des Mulsumer Heimat und Kulturvereins e.V. konnte der Tag der Offenen Mühle wieder starten. Diesmal mit Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Mühlengelände. Viele Stühle mussten herangeschafft werden, um den zahlreichen Besuchern Platz zu bieten.
Um 11:00 Uhr wurde die Mühle dann offiziell zur Besichtigung geöffnet und vom Müller die Technik persönlich erklärt. Ein Besucher, der vor
60 Jahren zuletzt in der Mühle war, war über den Top-Zustand der Mühle erstaunt.
Aber nicht nur die Technik begeisterte die Gäste, sondern auch die kunsthandwerklichen Ausstellungen in und an der Mühle. Sogar gefiederte Gäste fanden sich ein. Eine Falknerin stellte einen Uhu und Eulen vor, welche für manches Erstaunen sorgten.
Ein weiteres Highlight auf dem Mühlenplatz waren einige Geländewagen. 12 Personen stellten ihre PS starken Automobile vor, mit denen sie Touren u.a. nach Island und Dänemark durchführen. Über ausreichendes Fotomaterial konnten die Besucher sich ein Bild davon machen.
Nach so vielen Eindrücken folgte eine kulinarische Stärkung. Neben etwas Deftigem gab es wieder eine reichhaltige Auswahl am Kaffee- und Kuchenbuffet.
Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Kuchenbäckerinnen.
Ihr habt den Tag wieder zu etwas Besonderem gemacht.
Am Himmelfahrtstag fanden sich wieder viele Gäste auf dem Geländer der Moorschutzhütte im Hohenmoor ein. Ob per Fahrrad, zu Fuß oder Automobil hatten viele den Weg ins Moor gefunden, um vom netten Team des Kuchen und Kaffeebufets bewirtet zu werden. Dank der Temperaturen schmeckten nicht nur die Heiß,-sondern auch die Kaltgetränke zur Erfrischung nach einer langen Radtour besonders gut. Und wer eher das Herzhafte bevorzugte, konnte sich mit Bratwurt und Pommes stärken.
Bei strahlendem Sonnenschein haben 43 Drittklässler der Grundschulen Mulsum-Kutenholz am 18.04.18 wie in jedem Jahr auf dem Feld der Freunde der alten Landmaschinen Kartoffeln gepflanzt. Gut aus dem Schulunterricht vorbereitet machte es den Schülern sichtlich Spass, die Praxis mit eigenen Händen unter Einsatz von Eimer und Pflanzmaschine aus den 50iger Jahren verrichten zu können. Nach der Arbeit gab es zur Stärkung Pellkartoffeln mit Quark. Kinder , Helfer und Lehrer waren glücklich nach diesem einsatzreichen Tag und konnten per Fussmarsch zu ihren Schulen nach Kutenholz/ Mulsum zurückkehren.
Mitgliederversammlung am 08.03.2018 um 19:30 Uhr im "Deutschen Haus"
Auf der Jahreshauptversammlung wurde einstimmig beschlossen, die Mulsumer Gallerieholländer Windmühle "Anna-Maria" nicht nur zu nutzen, sondern auch zu kaufen. Traditionelle Veranstaltungen können weiter durchgeführt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Durch den Kauf der Mühle wird das Wahrzeichen und Wappensymbol von Mulsum somit erhalten.
Sicherlich ein bleibendes Ereignis für viele Generationen.
Eine besondere Auszeichung in Form eines Präsentkorbes wurden
Käthe und Jürgen Seeba von den Vereinsvorsitzenden Hans-Wilhelm Tiedemann und Heinrich Adami, als Dank für ihre langjährige, trotz hohen Alters unermüdliche Hilfsbereitschaft für den Verein, überreicht.
Ein voller Erfolg war wieder der Lotto und Umbüdelabend des Mulsumer Heimat und Kulturvereins e.V.
Weit über 100 Gäste hatten sich zum gemeinschaftlichen Bingo im "Deutschen Haus" eingefunden.
Es gab wieder viele Preise zu gewinnen.
Fleisch, Wurst und Sachpreise
konnten an die Gewinner überreicht werden.
Am 24.2.2018 haben einige Mitglieder unseres Vereins am Boßelturnier unseres Sportvereins teilgenommen. Mit sichtlich guter Laune wurde bei kaltem aber sonnigen Wetter die Boßelkugel
gerollt.
Die folgendenden Bilder zeigen eindrucksvoll, wie mit sehr alten, von den "Freunden der alten Landmaschinen" instand gesetzten Erntemaschinen, das Korn gemäht und gedroschen wird.
Über das Dreschfest gibt es eine DVD, auf der die "Freunde der alten Landmaschinen" eindrucksvoll einen Ernteablauf demonstrieren und moderieren. Interessierte können diese bei den
Freunden der alten Landmaschinen anfordern.